Bierdosenhähnchen - HTB-Online

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Bierdosenhähnchen

Rezepte "grillen"

Bierdosenhähnchen aus HTB's Grilltonne
Aus technischen und hygienischen Gründen wurde die Bierdose durch ein Edelstahlrohr mit Fußplatte ersetzt.
Eine stabiler Halt eines Hähnchens auf einer Bierdose war nie richtig gegeben und immer eine wackelige Angelegenheit.
Wenn eine Dose bzw. ein Hähnchen kippte dann fielen sofort mehrere um und der sogenannte Dominoefekt trat ein.
Bei einigen Bierdosen löste sich die Außenfarbe ab, die anschließend am Hähnchenfleisch zu finden war.
Um all diese Probleme aus dem Weg zu gehen werden jetzt die besagten Edelstahlrohre eingesetzt.
In Fachkreisen ist das zwar ein Stilbruch, aber die Vorteile liegen auf der Hand und überwiegen!!!

Die Grill- oder besser gesagt, die Bierdosenhänchen müssen mindestens 12, besser 24 Stunden vorher großzügig mit Salz, Paprika und Pfeffer von außen und innen gewürtzt werden. Kommen tiefgefrorene Hähnchen zum Einsatz so müssen diese vor dem würzen vollstädig aufgetaut sein. Das ein Hähnchen als erste gewaschen wird, sollte selbstverständlich sein und wenn es nach dem Waschen noch mit Küchenpapier trocken getupft wird, kann auch die Würzmischung besser einziehen. Als Alternative zu Salz, Paprika und Pfeffer können auch fertige Gewürzmischen (meistens Hähnchengewürzsalz) verwendet werden.

In jedes Rohr wird ein gehäufter Teelöffel Gewürzmischung oder auch Hähnchengewürzsalz gegeben und dann mit raumtemperierten Bier aufgefüllt. Als letztes wird das Hähnchen soweit wie möglich mit dem Hinterteil über das Rohr gestülpt.

Bei indirekter mittlerer Hitze (180-220°C) beträgt die Grillzeit bei geschlossener Tonne ca. 90 Minuten. Auf dem Foto ist wieder der typische Anfängerfehler zu erkennen und zwar ist die Grillkohle nicht komplett durchgeglüht und das Grillgut ist schon eingesetzt. In diesem Fall sollte der Deckel erst nach dem kompletten durchglühen der Kohle aufgesetzt werden.

Das perfekte Ergebnis, Hähnchen von außen knusprig und durch das teilweise verdunstete Bier ist das Fleisch sehr sehr saftig. An dem Fett in der Auffangwanne ist gut  zu erkennen, dass die Grillzeit und Grilltemperatur in Ordnung war. Anfänger die noch nicht auf Erfahrungswerte zurückgreifen können, haben die Möglichkeit mit einen Fleischthermometer die Kerntemperatur an der dicksten Stelle des Schenkels (ohne mit dem Thermometer den Knochen zu berühren) zu messen und die sollte 75°C aufweisen.

 
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